
19. Dezember 2017
Wo wir stehn? Türchen Neunzeeehn. (gereimt, oh yeah!)
Wir gehen bereits aufs Ende der wunderbaren Adventszeit zu … leider… (langsam haben wir eh ziemlich genug von Last Christmas). Damit am Schluss niemand sagen kann, der Adventskalender sei kompletter Müll gewesen, erfüllen wir heute auch einen grossen Teil unseres Bildungsauftrags. Somit stellen wir euch, ganz pfadilike, 8 verschiedene Baumarten vor. Da wir die schweizerischen Exemplare bereits alle in- und auswendig kennen, gehen wir dabei sogar über die Grenzen hinaus.
8 strube Bäume unseres Planeten
Eine 144 Jahre alte Glyzinie in Japan. Ohne die riesigen Stützen aus Stahl wäre der Baum wohl nicht mehr da.
Zugegeben, Buchen gibt es auch in der Schweiz. Ganz so mystisch wie dieses Exemplar aus Oregon dann doch nicht…
Da beim Fällen dieses Baumes in Yemen roter Pflanzensaft austritt, erhielt er den Namen Drachenblutbaum.
Wunderschön violett blühen die Jacarandabäume auf praktisch allen südlichen Kontinenten im Frühling.
„Gefotoshoppt“ wurde hier nichts. Auf Kauai (Hawaii) wächst der wählerische Regenbogeneukalyptus.
Das Scrollen hat ein Ende! Der Mammutbaum (hier in Kalifornien) hat seinen Namen redlich verdient.
Auch in der Schweiz vorhanden aber nicht so mystisch Teil ll. Eichenallee in South Carolina.
Vom Winde verweht in Neuseeland. Sagenhaft, nicht wahr?
Baobabs in Madagaskar. Auch: Affenbrotbäume. Sie haben weder Brot noch wird dies von Affen gegessen. Logic on point.
Statt 8 warens 9 Bäume,
niemand hat´s gemerkt,
leider geil!
Funfact:
Es gibt weibliche und männliche Tannenzapfen.
Die Zapfen dienen Nadelbäumen zur Fortpflanzung. Fichten, Tannen oder Kiefern werden am häufigsten als Christbäume geschmückt. Wir zeigen euch, was passieren muss, damit es genügend von ihnen gibt. Und was unterscheidet geschlossene und geöffnete Tannenzapfen?
Die Zapfen sind für die Fortpflanzung entscheidend. Wie man im Video sehen kann, befinden sich – geschützt zwischen den Schuppen der Zapfen – die Samen (bei weiblichen Zapfen) oder die Pollen (bei männlichen Zapfen). Demnach stellen die Zapfen bei den Nadelbäumen das Fruchtbarkeitssymbol dar.
Zur Blütezeit öffnen sich die Schuppen der Zapfen und die Pollen können so durch den Wind zu ihnen befördert werden.Damit das Liebesleben der Nadelbäume auch Früchte trägt, schließen sich im Anschluss die Schuppen der Zapfen wieder. So sind die Samen bei der Befruchtung vor äußeren Einflüssen geschützt. Die Schuppen öffnen sich wieder, wenn die Samen reif sind, damit sie herausfallen können. Doch das geschieht nur bei trockenem Wetter. Zwischen ein bis drei Jahren kann der gesamte Prozess dauern, je nach Wetterlage. Bei schlechtem Wetter schützen Zapfen die Samen und öffnen sich nicht.
So, genug der Bildung. Morgen geht es wieder weiter – Vollgas in Richtung Fondue Chinoise! (Achtung, Reim! 😉 )

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