Adventskalender 2017,  Kalendereinträge

8. Dezember 2017

Nur noch 16 (!) Tage bis Weihnachten!

Hinter dem heutigen Türchen versteckte sich der Pfi-La-Bericht der Pfadistufe Priamos aus dem Jahr 2016. In Hombrechtikon wurde während den Pfingsttagen der Zirkus Priamos aufgeführt, mit allerlei speziellen Figuren… doch lest selbst…

Pfi-La 2016, Zirkus Priamos, in Hombrechtikon

 Freitag: 

Ordentliche Lagerbauten gehörten im regnerischen Pfi-La dazu.

Wir trafen uns um 17.00 Uhr beim Bahnhof Üerikon. Wir wurden vom Zirkusdirektor und dem Clown begrüsst. Er machte unlustige Witze. Wir gaben unsere goldigen Tickets ab. Diese gaben uns die Möglichkeit am „Behind-the-Vorhang“-Wochenende teilzunehmen und einen Einblick in den Zirkus Priamos zu bekommen. Nach der Begrüssung liefen wir ins Pfadiheim, wo wir die erste Nacht verbrachten. Dort angekommen spielten wir Spiele und zum Znacht gab es Safran- und Tomatenrisotto. Leckerschmecker! Nach dem Znacht machten wir ein 15,14,13 im Dunkeln und in Regenmontur. Da kamen einige traurige Clowns, sie hatten niemanden der mit ihnen spielt. Wir boten natürlich an mitzumachen, vor allem weil der eine viele Clown coole, leuchtende Heliumballone hatte. Auf dem Weg sahen wir zwei Feuersalamander. Im Spiel mussten wir DAS ulitimative Leuchtsäbli finden/erspielen. Es wurde gecatcht und geschlammt. Leuchtstäbli im Schlammwasser leuchten geheimnisvoll imfall. Dann mussten wir alle Racine suchen und keiner fand sie und dann Nanuk und keiner fand ihn. Doch eine Gruppe gewann dann trotzdem. Die Clowns waren fidel, weil wir tolle Spielkameraden waren. Mit ein paar Pfadiliedern machten wir uns auf den Heimweg und legten uns müde in den Schlafsack. Die Jungs in der Hütte und die Mädchen im Schlag und nach pflichtigen Bettgesprächen gingen wir ins Land der Träume.

Luftballone waren das Must-Have-Accessoire im Lager.

Samstag:

Nach dem sehr angenehmen Weckdienst packten wir unsere 7 Sachen. Nach dem Zmorgen und speedputzen des Pfadiheims zogen wir los zu unserem Lagerplatz. Wir hatten Glück, der Regen hörte genau für eine Strunde auf. Am Lagerplatz angekommen bauten wir das Lager auf. Wir bauten ein unbrauchbares WC, weil das Loch immer gleich wieder randvoll mit Grundwasser war. Zusätzlich bauten wir Vorzelte, eine Wasserstelle und einen Sarasani. Nachdem wir uns den Bauch mit dem feinen Zmittag vollgeschlagen haben, retteten wir unsere Rucksäcke vor dem Platzregen. Wir pufften ein und dann kamen zwei Artisten in Regenkleidern und Glitzertüchern und zeigten uns, wie die Zirkusartisten trainieren. Huckepackmattenlauf und eine gesunde Ernährung. Mais….. Popcorn!! Wir erlernten verschiedene Zirkusdisziplinen wie Jonglieren/Balancieren, Clöwnen, Athletik und Diabolo. In einer Show zeigten wir einander was wir gelernt haben. Die alten Clowns wollten auch eine Show machen, doch sie waren gar nicht lustig und so lachte die anderen Artisten sie aus. Dann entfloh plötzlich der Löwe Willibald aus dem Löwenkäfig und fiel den Direktor an. Dieser wurde gleich ins Spital abtransportiert. Wir waren empört und überlegten wer den Löwen freigelassen haben könnte! Schon bald gab es Znacht, Älplermaggaroni . Nach den Ämtlis gab es Tagesabschluss, also plaudern mit einigen Leitern in den Zelten und Singsong am Lagerfeuer im Sarasani. Danach gingen alle ins Bett, ausser die Gruppe, welche Wache halten musste wegen dem Löwen. Plötzlich wurden wir alle geweckt, weil die zweite Wachgruppe nicht mehr da war. Die Clowns, welche ausgelacht wurden, waren wütend und wollten beweisen, dass sie sich nicht alles gefallen lassen und zu mehr fähig sin d als zu den Witzen. Sie haben den Löwen losgelassen. Zudem waren die goldigen Tickets weg. Wir folgten einer leuchtenden Heliumballonspur. Dann wurde der Weg gefährlicher und es gab einen bösen und einen guten Weg, wo man sich zu zweit entscheiden konnte. Wir mussten auf dem Weg die goldigen Tickets einsammeln. Am Ende kamen die Wege zusammen und die Clowns machten eine Feuershow. Wir mussten den Clowns versprechen, dass sie von nun an immer den ersten Auftritt in der Zirkusshow haben können. Wir bekamen die Kinder zurück und sie wurden getauft. Dann gingen wir zum Lagerplatz zurück und assen Schoggicreme und dann endlich ins Bett.

Sonntag:

Wir haben ausgeschlafen und dann Zmorgen gegessen. Nach dem Ämtli machen kamen der Clown Pipo und seine Clowns und wir mussten ihnen beweisen, dass sie nun eine wichtige Rolle im Zirkus haben im GS. Beim GS mussten wir einen möglichst guten Bauplan für einen neuen Zirkus bauen mit Playmais und konnten wir uns den Zmittag verdienen, „Pfadidöner“. Das Feuer haben wir alleine gemacht! Es gab wieder viele Heliumballone und das Auto blieb stecken und wir mussten draufsitzen um es zu beschweren! Danach gingen wir zurück zum Lagerplatz zurück und konnten im Atelier entspannen mit Gurkenmaske, Heftli, Jonglierbälle basteln und Clownstatue bauen. Dann kamen die Pios auf Besuch und leiteten einen Block und wir machten Zirkusspiele und ein paar machten JP-Prüfung. Am Abend gab es ein 7-Feuer-spiel und danach  grosse Zirkusabschlussfeuershow von den Leitern.  Sie spuckten Feuer und Pilami wirbelte so Dinger herum und dann schossen sie den Löwen Willibald durch einen brennenden Reifen  und er fing etwas Feuer. Dann gings in den Schlafsack.

Der Löwe muss wieder zurück in seinen Käfig.

Montag:

Am Montag mussten wir vor dem Zmorgen packen. Dann gab es Zmorgen und dann mussten wir den Zirkus abbauen, weil er weiter zieht. Nach dem Abbauen gab es noch Zmittag und dann liefen wir schon zurück zum Bahnhof Üerikon. Dort hamstereten wir alle Essensresten und sagten tschüss und gingen nach Hause.

Fazit: Gummistiefel sind wichtig, Heliumlüchtballon sind mega und BUMMTSCHIGGÄBUMM!

Zum Schluss noch eine kleine Anmerkung der HLL:

Nach dem Lager erhielten wir von einem der Waldbesitzer, welchen wir vor den Pfingsten über das Lager informierten folgende Postkarte:

Entschuldigt das kleine Foto. Die Redi lebt teilweise noch im Dinosaurierzeitalter und hat es nicht geschafft, das Bild anständig zu vergrössern. Das Bild lässt sich jedoch mit Ctrl + Scrollen der Maus auf 200% vergrössern & ist dann viel besser lesbar. (Anmerkung Webmaster: Hier klicken)

Also liebe Megaras, Nemeas, Totilas und Eurichs:
Super gefötzelet & da entschuldigt sich sogar einer für das Wetter  😉